Sonntag, 20. Dezember 2015

Punkt 2 - Sesriem Canyon und Sossusvlei

Am Mittwoch bin ich zusammen mit Merle, Charlotte und Rieke nach Sossusvlei gefahren. Die Strecke beträgt ca 300 km und mehr als die Hälfte davon ist Schotter. Jedoch ist es echt toll zu sehen wie sich die Landschaft verändert desto weiter man südwestlich fährt. Die vielen grünen Büsche und Bäume werden langsam zu wenigen grauen Sträuchern. Am frühen Abend sind wir bei unserem  Campingplatz angekommen. Da der Sesriem Canyon nur  5 min. entfernt ist, sind wir noch am gleichen Abend hingefahren. Er ist zwar nicht sehr groß aber trotzdem sehr beeindruckend.
Am nächsten morgen sind wir früh aufgestanden, da man so wieso nicht all zu lange in einem zwei Personen Zelt bei 27 Grad schlafen kann. Das war aber kein Problem immerhin wollten wir in die Dünen fahren. Leider haben wir es doch geschafft so rum zu trödeln, dass wir schließlich genau in der Mittagshitze los sind. Das hatte jedoch auch seine Vorteile, denn wir waren fast komplett alleine. 
Erster Halt war das Deadsvlei, eine von Namibsand - Dünen umschlossene Ton - Pfanne. Das besondere hierbei sind die vielen abgestorbenen Akazienbäume. Ein echt wunderschöner Anblick und super Hintergrund für unsere tollen Poserbilder. 
Nach unserer Fotosession sind wir dann auf die glorreiche Idee gekommen eine Düne hoch zulaufen. Ist doch gar nicht so hoch, schaffen wir schon. Einfacher gesagt als getan. Nach dreiviertel der Strecke haben Merle, Rieke und ich kapituliert. Charlotte hingegen hat tapfer durchgehalten und es bis ganz nach oben geschafft. 
Den Rest des Nachmittages haben wir am Pool verbracht und sind Abends für einen Sundowner zur Elimdüne gefahren.







Für das Wochenende hatten wir einen super Plan. Erst Surfen in Swakopmund, dann eine Strandparty in Walvis Bay und zum Schluss Sandboarden in Swakopmund. Leider hat uns ein Autounfall einen Strich durch die Rechnung gemacht. Somit haben wir das Wochenende im Welwitschia Krankenhaus in Walvis Bay verbracht. Zum Glück sind wir alle nur mit leichten Blessuren und ein paar Schnittwunden davon gekommen.
Heute Mittag ging es dann in einem Shuttle zurück nach Windhoek. 

Xenia

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